Was passiert eigentlich, wenn ein Audio auf einem Rechner eingesprochen wird? Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten. Die Audios werden abgetastet: Analoger Sound, den man sich am besten als Sinuskurve in einem Koordinatensystem vorstellt, wird je nach Einstellungen vom dem Audioschnittprogramm erfasst.
Diese Einstellungsparameter sind in Hertz definiert. Beim Beispiel für ein Audio mit normaler CD-Qualität wird es einfach verständlich. Für eine CD muss man in diesem Falle also eine Abtastrate von 44100 Hertz festlegen. Dies bedeutet: Eine Sekunde Audio wird 44100mal pro Sekunde abgetastet und dieser Wert wird dann mit seinen Höhen und Tiefen als digitaler Wert gespeichert und wiedergegeben.
Diese Abtastrate ist nicht willkürlich gewählt, sondern an die Hörfähigkeit des Menschen angepasst. Das menschliche Gehör kann maximal einen
http://de.wikipedia.org/wiki/Auditive_Wahrnehmung\“>Frequenzbereich bis 22000 Hz (Hertz) verarbeiten, bei den meisten Menschen liegt dieser Stellenwert aber deutlich darunter. Spätestens ab dem 25.
http://www.freemosquitoringtones.org/de/presbycusis/presbycusis-the-reason-adults-cant-hear-the-teen-buzz-ringtone/\“>Lebensjahr können sehr hohe Frequenzen nicht mehr gehört werden.
Um Audios nach dem Abtasten zu speichern, muss die Abtastrate mindestens doppelt so hoch sein, wie die höchste Signalfrequenz, die in dem Audio vorkommt. Heisst hochgerechnet: 22000 Hz (maximale Hörfähigkeit des Menschen) x 2 = 44000Hz. Um unerwünschten elektronische Nebengeräusche zu vermeiden, wurde als Standardabtastrate für CD-Qualität 44100 Hz
http://www.cs.ualberta.ca/~games/299/classquest.pdf\“>festgelegt. Dies ist auch der Abtastrate von \“herkömmlichen\“
http://www.audio-digital.de/frame.htm\“>Compact Disks.