In Zeiten von Budgetkürzungen steigt der Bedarf an neuen Lernformen, die dem Arbeitgeber helfen, die Angestellten zu schulen ohne zusätzliche Reise- und Übernachtungskosten zu verursachen. Die Lösung für dieses Trainingskonzept heisst \“unabhängiges Lernen mit dem Computer\“. Diese Lernrichtung war auf der Learntec in Karlsruhe stark vertreten, allerdings wurden dort unterschiedliche Fachausdrücke und deren Abbrevitationen verwendet, so dass hier eine kleine Liste bei der Orientierung helfen sollte.
- Präsenzschulung: Wichtig ist hierbei die räumliche Anwesenheit von Lehrenden und den Lernern. Das Spektrum reicht von einem frontal gestalteten Vortrag bis hin zu interaktiven Workshops.
- E-Learning: Eintscheidend ist hierbei, dass der Lernende orts- und zeitunabhängig mit seinem Individualtempo die Inhalte aufnehmen kann. Der Begriff \“E-Learning\“ lässt sich noch mal unterteilen, und zwar in:
- CBT (Computer-Based-Training)
Das computergestützte Lernen findet ohne Zugang zum Internet statt. Die Lerninhalte sind verfügbar gemacht worden durch Datenträger. (DVD, CD, usw) - WBT (Web-Based-Training)
Beim webunterstützten Lernen hat der Lerner Zugriff auf die Lerninhalte, die im Internet verfügbar sind.
- CBT (Computer-Based-Training)
- Onlinelernen: hierbei wird auch via Internet gelernt, aber es erfordert die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Lehrenden und Lerner. Die zeitliche Flexibilität ist im Gegensazu zur räumlichen Flexibilität eingeschränkt. Als Beispiel zur Onlinelernen dienen Virtual Classrooms, Internetforen oder auch Chats und virtuelle Diskussionsrunden.
- Blendend Learning: Dies bezeichnet eine Mischform zwischen Präsenzschulung und einen Elementen des virtuellen Lernens. Hierbei ist das Ziel, die Präsenzschulung mit den Vorteilen der virtuellen Lernelementen sinnvoll zu ergänzen.