Wozu Systemsimulationen?

Systemsimulationen werden besonders häufig bei neuen Software-Releases oder Software-Neueinführungen benutzt.
Bei betriebswirtschaftlicher Software wie ERP (Enterprise Resource Planing) oder CRM (Customer Relationship Management) Systemen stellt sich dabei die Frage, wie man die zukünftigen Nutzer trainieren kann, ohne das sie relevante Daten im Live System verändern oder löschen.

Häufig werden deshalb Testlandschaften erstellt. Diese Testlandschaften stellen fiktive Daten und Unternehmenstrukturen dar und laufen direkt auf dem Server. Das ist allerdings ein sehr aufwendiges Prozedere, da diese Testlandschaften erst erstellt, dann mit Daten gefüttert und ständig gewartet werden müssen.

Für fortgeschrittene Nutzer ist eine Testlandschaft natürlich zum Training sehr gut geeignet, da alle Funktionen der Software genutzt werden können. Beginner können aber wesentlich besser an einem simuliertem System trainieren. Dafür ist eine aufwendige Testlandschaft nicht nötig. Es muss auch kein Personal für die Wartung zur Verfügung stehen.

In simulierten Systemen, also in unserer Aufzeichnung, ist immer nur jeweils ein Szenario dargestellt, wie z.B. das Anlegen einer neuen Personalakte. Dieses Szenario kann zudem mit hilfreichen Tipps versehen werden und zur Leistungskontrolle in ein Assessment umgewandelt werden. So kann der Verantwortliche sehen, ob ein Mitarbeiter schon bereit ist, mit dem Live System zu arbeiten. Die teure Pflege der Testlandschaft fällt also weg und Bedienungsfehler im Live System werden reduziert.

Aus Aufzeichnungstool für eine Systemsimulation empfehlen wir Ihnen hierzu Adobe Captivate, das seit einigen Jahr das wichtigste Recording Tool darstellt. Bei weitergehenden Fragen melden Sie sich am besten bei uns über unsere Consulting-Seite.

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