Die Rentabilität von E-Learning messen – Teil I

Dass E-Learning billiger als Präsenzschulung sei, wurde auch auf diesem Blog schon thematisiert. Diese Aussage sollte man aber auch mit Fakten unterlegen können; an dieser Aufgabe versuchte sich das E-Learningzentrum NRW und hat folgende Formel zur Berechnung der Kosten für E-Learning-Maßnahmen entwickelt:

GK (Gesamtkosten) = F (Fixkosten) + V (variable Kosten) x n (Anzahl der Lerner)

Worauf müssen Unternehmen bei der Kostenberechnung achten? Es gilt besonders, die variablen Kosten im Auge zu behalten, die eine der wichtigsten Größen beim Kostenvergleich von E-Learning vs Präsenzschulung sind und proportional zur Anzahl der Teilnehmer an einem E-Learningkurs steigen können.

Variable Kosten wären beispielsweise die Bereitstellung von Lerninhalten (hierfür wird Speicherplatz und Traffic benötigt), das Erstellen von CDs oder DVDs mit Lerninhalten sowie deren Versand oder auch die Kosten für das Tutoring der Lerner, die natürlich mit steigender Lernerzal proportional mitsteigen.

Neben den Kosten sind jedoch noch weitere Punkte beim Vergleich der beiden Lernformen im Rahmen einer Entscheidungsfindung mit einzubeziehen: auf diese gehe ich im zweiten Teil dieses Blogeintrages ein.

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