Mein Besuch auf der „Jobs for Future“ in Mannheim

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Gestern stand ein Besuch auf der „Jobs for Future – Die Messe für Arbeit, Aus- und Weiterbildung in Mannheim\“ auf der persönlichen Agenda. Diese Messe fand auf dem Maimarkt statt, keine 20km von unserem Büro entfernt, und ein guter Grund dort vorbeizuschauen.

Was hat denn eine Job-Messe für meist junge Leute mit E-Learning zu tun?

Auf den ersten Blick nicht so viel, aber ein Besuch bringt schnell neue Erkenntnisse.

Maimarkt_Einlass

Denn diese Messe ist mit 233 Ausstellern der grösste Marktplatz für Berufe in Süddeutschland, und nicht nur auf reine Bildungsanbieter begrenzt. Auch renomierte Firmen und Hochschulen werben dort um Auszubildende und/oder Studenten, und siehe da, auch vereinzelt wird auch blended learning eingesetzt. Gerade asynchrones Lernen bietet dem Lerner mehr Zeitflexibilität und das kann einfach mit web-based-Training unterstützt werden. Dies wird sich in Zukunft noch verstärken, da gerade von privaten Hochschulen hier viele Innovationen zu erwarten sind.
Zu einer guten Messe gehören auch interessante Vorträge. Auch hier wurde von der jobsforfuture einiges angeboten. Egal ob Konzentrationsübungen oder neue Studiengänge, hier konnte jeder fündig werden. Auch für mich gabs es etwas ansprechendes. Ich besuchte den Vortrag über die gegenseitige Beeinflussung der deutschen und englischen Sprache. Bis heute nachmittag dachte ich immer, dass das schöne deutsche Wort \“Handy\“ ein Scheinanglizismus wäre, und in der englischen Sprache hierfür \“cell phone (US)\“ oder \“mobile (UK)\“ verwendet wird. Laut dem Vortrag von Dr. Tobias Hofmann von der ifas wird nun der Begriff \“Handy\“ auch an der amerikanischen Ostküste populär. Man lernt halt nie aus!

Wer noch etwas Messe-Atmosphäre schnuppern will, hat hierfür heute und morgen noch die Gelegenheit dazu. Der Eintritt zur Messe ist übrigens frei.

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