Was verraten Meta-Daten über den E-Learner?

Dateien können mehr über Sie erzählen, als Ihnen lieb ist. Vielleicht kennen auch Sie die Story, dass man bei Itunes-Dateien den Käufer mit Namen und Adresse sichtbar machen kann.

Wenn Sie jetzt sagen, dass Sie garantiert nicht in Tauschbörsen verkehren, und keine Sorgen wegen ungewollter Informationsverbreitung haben, dann kann ich Ihnen nur \“Achtung\“ sagen. Schon ein Word-Dokument kann viel über Sie verraten. Gerade bei Office 2003 Word lauern einige Fallen. Ein gewiefter Word-User kann z.B. alte Versionen sichtbar machen, oder u.U. noch schlimmer, gelöschte Passagen aufzustöbern.

Exkurs:

Wählen Sie in Word oder Powerpoint den Menüpunkt Extras. Klicken Sie im aufgezeigten Menü auf den Punkt \“Optionen\“. Wählen Sie hier den Tab \“Speichern\“ aus und deaktivieren Sie den Menüpunkt \“Schnellspeicherung zulassen\“. Damit verhindern Sie, dass alte Versionen sichtbar gemacht werden können. Das aber nur so am Rande.

An diesem Problem sehen Sie, dass Word und Powerpoint keine überzeugenden Netzformate sind. So ist es wesentlich sicherer, wenn Sie entweder pdf-Datei erzeugen, oder Dateien ins Flashformat konvertieren. Bei einer pdf-Datei kann der E-Learner wenig falsch machen, denn hier gibt es druckfertige Vorlage und kaum eine Möglichkeit versteckte Peinlichkeiten sichtbar zu machen.
Wenn Sie sich nun fragen, was Captivate-Dateien alles verraten, dann lesen Sie weiter auf der Captivate-Tipps.de – Seite, wenn ein Blick auf die Metadaten einer mit Captivateerzeugten Datei geboten wird. Dazu wird noch erklärt, wie Sie mit minimalem html-Verständnis den Arbeitsaufwand mit Captivate reduzieren können.

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