Articulate Storyline hat mit den 360 Grad – Bildern ein neues Feature bekommen, was dem Lerner erlaubt, sich in einem Bild mit Rundum-Sicht zu bewegen. Mit Drücken und Bewegen des Mauszeigers kann der Lerner das eingefügte Bild verschieben und somit eine Drehung zur Seite simulieren.
Wie arbeitet man mit den 360 Grad Bildern in Articulate Storyline?
Vorab benötigen Sie die entsprechenden 360 Grad Bilder. Achtung: Das sind keine Panorama-Bilder aus dem Smartphone. Wenn Sie das falsche Bildformat einfügen, kommt es zu graphischen Verschiebungen. Achten Sie daher auf richtige 360 Grad Bilder.
Als erstes klicken Sie auf den Einfügen-Tab und wählen 360° – Bild aus.
Fehlermeldung – was nun?
Bei dieser Warnung müssen Sie nicht kategorisch die Verwendung des Bildes verweigern. Sie können auch jederzeit, z.B. als Galerie-Darstellung ein 360° – Bild einfügen und verkleinern. In so einem Fall belegt das 360° Bild nicht die komplette Bühne. Sorgen Sie aber in so einem Fall für einen passenden Rahmen.
Falls Sie jedoch das 360° Bild im Fullscreen-Modus anzeigen wollen, müssen Sie unter
->Design->Foliengröße die Darstellung anpassen.
Vorgehen
Es öffnet sich eine Auswahl-Funktion und Sie suchen hier auf das entsprechende Bild aus. Das Bild ist jetzt eingefügt und Sie können sofort die Vorschau starten.
Sie werden sehen, dass in der Vorschau mit gedrückter Maustaste das Bild hin und her geschoben werden kann. Aber das ist noch nicht alles. Sobald Sie die Vorschau geschlossen haben, sehen Sie auf dem eingefügten Bild eine Einblendung 360 Grad – Bild bearbeiten.
Hinter dieser Funktion verbirgt sich das interaktive Menü des 360 Grad – Bildes. Klicken Sie auf den Button.
Interaktivität in ein 360 Grad – Bild in Articulate bringen
Wenn Sie ein 360 Grad – Bild interaktiv gestalten wollen, dann haben Sie zwei Möglichkeiten:
1) Marker
Die Marker-Funktion ist Ihnen sicherlich aus Articulate Storyline vertraut. Sie können ein optisches Symbol zum Aufklappen auf die jeweilige Stelle Ihres Bildes setzen.
2) Hotspot
Primär blendet der Hotspot ebenfalls das Aufklapp-Menü ein. Der Unterschied zum Marker ist, dass der Hotspot unsichtbar ist, und somit vom Lerner zuerst gefunden werden muss.
Zusätzlich sind weitere Aktionen durch Trigger-Steuerung möglich. Sie können beispielsweise eine Ebene einfügen und diese ein- und ausblenden oder sogar mit einer Lightbox arbeiten.
Sie können einstellen, dass der Lerner die Objekte in beliebiger oder festgelegter Reihefolge besuchen kann.
Vergessen Sie nicht, Ihren Eintrag abzuspeichern.
Wann verwendet man am besten interaktive 360 Grad – Bilder?
Diese Funktion bietet Ihnen die Chance den Lernern ein „bewegliches“ Bild zu präsentieren. Sie sind hier nicht auf einen Ausschnitt von einem Bild wie z.B. von einem Motor angewiesen. Sie können mehrere 360 Grad – Bilder einfügen und mit durchdachter Verlinkung durch ein komplettes Gebäude führen.
Sind Sie neugierig geworden? Dann besuchen Sie eine unserer Schulungen zu Articulate Storyline 360.