Warum Webinare immer wichtiger werden – Teil II

In diesem 2. Teil (von drei geplanten) meines Beitrages geht es nach der Vorbereitung nun um die inhaltlichen Aspekte von Webinaren.

Sie sollten Sich vor dem Webinar überlegen, wie Sie den Inhalt vermitteln wollen und sich Fragen stellen wie:

Wieviel Interaktion, wieviel Vortrag ist notwendig?

Wie schaffe ich es, dass meine TeilnehmerInnen dabeibleiben, also das Webinar interessiert verfolgen?

Lange Monologe ermüden nur die Teilnehmer, aber zuviel Interaktion kann den Fluß des Webinars zerstören und so auch eher das Gegenteil davon bezwecken, was sie erreichen wollen.

Welche Rollen gibt es in meinem Webinar und wie (inter)agieren diese in der Veranstaltung?

Üblicherweise gibt es in einem Webinar einen Moderator, aber da gibt es ja auch noch Co-Moderatoren, Experten für bestimmte Fachbereiche etc etc. Überlegen Sie sich, wie sie die Rollen im Webinar \“orchestrieren\“, um eine harmonische Polyphonie zu erreichen.

Ganz wichtig für ein erfolgreiches Webinar ist weiterhin, wie Sie Materialien und Features einsetzen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Passen Sie die Folien an Ihr Corporate Design an, benutzen Sie (in einem gesunden Maße) Animationen, bestimmte Effekte und Schriften. Und: Lassen Sie den Teilnehmern die Unterlagen zum Webinar zeitnah zukommen.

Ein letzter Tipp: Denken Sie darüber nach, das Webinar mit einem Screencastingtool aufzuzeichnen oder ein Flashbook zu erstellen. So nutzen Sie optimal die vorhandenen Materialien und können Ihren Lernern einen echten Mehrwert bieten.

Im dritten und abschließenden Teil geht es nach Vorbereitung (Teil I) und Der Konzeption des Inhalts (Teil II) dann um die eigentliche Moderation des Webinars.

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